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  • AutorenbildKarim

Grenzgebirge - Anfahrt 01

Aktualisiert: 28. Aug. 2022


Wolf von Bike on Tour aus Wien ist angereist. Er ist ein Motorradverrückter durch und durch. Motorräder sind seine große Leidenschaft und genau jene hat er zu seinem zweiten Standbein gemacht mit seiner Webseite, seinem Instagram- und YouTube-Account. Wer auf YouTube einen Testbericht zu einem bestimmten Motorrad oder insbesondere Motorradreifen sucht, wird schnell auf ihn stoßen. Musste er früher noch anklopfen, um ein Motorrad testen zu dürfen, so wird heute bei ihm angeklopft. Also alles richtig gemacht!


Jetzt gibt's aber erst einmal Urlaub und es soll zu den Pyrenäen gehen. Nachdem Wolf Freiburg angesteuert und bei uns übernachtet hatte, geht es am nächsten Morgen für uns auf zügigem Wege durch die Zentralschweiz. Die Pyrenäen sind weit und wir werden bei der Anreise Abstriche machen müssen, um Strecke machen zu können.


Hinter Martigny erreichen wir schon bald die Route de Grand Saint Bernard, die uns über den 2473m hohen Pass führen wird, auf deren Scheitelpunkt die Grenze der Schweiz und Italiens verläuft.


Da wir für die bevorstehende Tour mit allen Wassern gewaschen sein wollen, entscheiden wir uns für Regenwetter.


Selbstredend, dass wir auch die Temperatur auf 11° heruntergeregelt haben, um ein wenig abgehärtet zu werden.








Wir tauen auf italienischer Seite bei einem heißen Cappucino und Panini auf.




Ohnehin ist italienischer Cappuccino einer der besten überhaupt. Wieso schmeckt dieser hier so viel besser, als zu Hause?




Man sieht: Auch dem Wolf schmeckt's! Kraft kommt von Kraftstoff!






Da wir uns nach dem Schauer vom heiligen Sankt Bernhard höchstpersönlich geläutert genug fühlten, hatten wir die Sonne redlich verdient und freuten uns auf den versteckten Colle de Nivolet. Wolf hatte diesen vor einigen Jahren schon einmal aufgesucht und freute sich auf das Wiedersehen. (Ich meinte unterwegs sogar ihn unter seinem Helm vor Freude heulen zu hören - so wie nur echte Wölfe es können.) Kennzeichnend sind die beiden Seen zum Fuße des Nivolet.



Ebenso ein Augenschmankerl: Der befahrbare Staudamm am Lago Agnel.



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