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Toskana

Toskana Routenverlauf

01 Toskana

Anfahrt Toskana und Übernachtung in der Nähe einer einzigartigen Pizzeria, die gleichzeitig ein Motorradmuseum ist (https://goo.gl/maps/6V8YeSy8JUV9biXD7). 

02 Toskanahttps://kurv.gr/rJqaJ, 101km, 02a Toskana.gpx https://kurv.gr/xYhxR, 106km

Vorbei am Castello Malaspina (1) geht es über kleine Bergstraßen zum Marmormuseum Fantiscritti (3), 32km. (https://g.page/cavamuseofantiscritti?share

Über Massa hoch in die Apuanischen Alpen vorbei am Monte Pelato, 1330m, bis zum Lago di Isola Santa (5). Auf einer Halbinsel mitten im See ist ein kleines Dorf zu sehen. Bis 1950 war der See lediglich ein Wildbach, der an dem Dorf vorbeiführte. Nach dem Bau eines Staudamms wurden große Teile des Dorfes überflutet und die Einwohner waren gezwungen wegzuziehen. Der letzte verließ den Ort 2002. Heute sind nur noch verlassene Behausungen übrig.

Wir kommen vorbei an der größten Stadt des Landkreises Garfagnana: Castelnuovo di Garfagnana, 5.800 Einwohner (6). Wir erklimmen kleine aber gut ausgebaute Schotterstraßen und genießen immer wieder wundervolle Panoramen. 

Im Anschluss an den Track starten wir 02a Toskana.GPX und steuern als erstes die „Teufelsbrücke“, Ponte della Maddalena (1), in dem Örtchen Borgo a Mozzano an. Sie wurde in mehreren Bauphasen vom 11. bis 13. Jahrhundert erbaut, daher auch ihre ungleichförmigen Bögen. Viel lieber erzählt man sich aber eine andere Geschichte. Der Bauherr, der die Brücke bauen sollte, geriet unter Termindruck und drohte nicht fertig zu werden. Daher schloss er einen Pakt mit dem Teufel. Satan baute die Brücke in einer Nacht und sollte als Gegenleistung, die Seele desjenigen erhalten, der als erster über diese ginge. Der Bauunternehmer ließ allerdings als erstes ein Schwein über die Brücke treiben, ehe ein anderer sie betrat. Voller Zorn derart überlistet worden zu sein, stürzte sich der Teufel von der Brücke und war seitdem nicht mehr gesehen in der Garafagnana.

In östlicher Richtung erreichen wir die „Ponte Sospeso di San Marcello Pistoiese“ (2) (https://goo.gl/maps/UYGShMJLepncrTtv8). 227m lange Hängebrücke, die sich über das Bachbett der Lima spannt. Die Brücke diente in den 1920ern als Arbeitsweg für Arbeiter der Metallindustrie. Diese hatten durch diese einen wesentlich kürzeren Arbeitsweg, als einen kilometerlangen Umweg durch das Tal. 

03 Toskana, 230km, https://kurv.gr/SHKBY

Fahrt über Scarperia (1) direkt zur Rennstrecke Mugello (2) (https://mugellocircuit.com/en/). Weiter Richtung Osten und eine Stippvisite in Poppi bei dem „Castello dei Conti Guidi“ und über kleine Straßen zum Geburtsort von Michelangelo (18) (https://goo.gl/maps/C5g4tH9tudmFtGrn8). Weiterfahrt Richtung Orica-Tal. Routenende bei Montepulciano.

04 Toskana, 271km, https://kurv.gr/fPug8

Fahrt zur Abtei Sant’Antimo (1) (https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Sant’Antimo). Ab (4) beginnt ein Schotterweg um den Lago di Mezzano, der uns schließlich zum malerischen Pitigliano (13) führt (https://goo.gl/maps/WrhRFjEhH2GLKyPs7), welches auf einem 300m hoch gelegenen Tuffsteinfelsen gebaut worden ist. Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt geht auf das Jahr 1061 zurück. Weiter geht es zu den frei zugänglichen Thermen „Cascate del Mulino“ (18) (Badehose). Wir fahren an die Küste und umrunden einmal (zum Teil auf Schotterwegen) die Halbinsel bei Orbtello (19). 

05 Toskana, https://kurv.gr/yH88B, ca. 160km

Wir fahren vorbei an Grosseto nach Massa Marittima (https://de.wikipedia.org/wiki/Massa_Marittima) einem Städtchen (1) auf einem Hügel über der Ebene der Maremma gelegen. Bereits in der Antike wurden die Bodenschätze der sich nördlich erstreckenden Hügelkette (Colline Metallifere) abgebaut (Kupfer, Silber, Eisenerz). Wir besuchen das Museo della Miniera (https://www.museidimaremma.it/). Eine Besichtigung der Altstadt ist empfehlenswert. Wir folgen der Route bis wir schon bald die  Abbazia San Galgano (https://de.wikipedia.org/wiki/Abbazia_San_Galgano) erreichen und die Ruine eines Klosters aus dem 12. Jahrhundert erblicken. Direkt neben der Abtei befindet sich ein schönes Agriturismo, wo man bestens übernachten und auch speisen kann.